Wir sind klimaneutralisiert

Wir als Bank sind vollständig CO2-neutral

Als Regionalbank liegt uns das Wohl der Menschen hier in der Region sehr am Herzen – eine gesunde Umwelt trägt unmittelbar dazu bei. Deshalb stellen wir uns bereits seit Jahren unserer ökologischen Verantwortung: Zum Beispiel dadurch, dass wir unsere Bank vollständig CO2-neutral gestellt haben.

Durch die Geschäftstätigkeit entstehen täglich unweigerlich Treibhausgas-Emissionen. Sei es beim Energie- und Materialeinsatz in der Verwaltung, bei Geschäftsreisen oder bei den Arbeitswegen unserer Mitarbeiter/innen. Alles sind typische CO2-Quellen, welche wir bestmöglich reduzieren und anschließend kompensieren: Für das Jahr 2021 haben wir als Unternehmen insgesamt 908 Tonnen CO2 im Jahr 2021 verbraucht – das sind 43 Tonnen CO2 weniger als noch im Jahr 2020 (951 Tonnen CO2). Diesen Ausstoß kompensieren wir vollständig: mit der Unterstüzung eines ein Aufforstungs-Projekt in Cerro Chato/Valentines und Regis/Garao, Uruguay.

  • Sylvia Höhn
  • Leiterin Kommunikation
  • Telefon 0731 183-1301

Wie funktioniert Klimaneutralität?

KlimaschutzTag
Bei unseren Pflanzaktionen wurden bereits 9.275 Bäume gepflanzt

Der Begriff "klimaneutral" bedeutet grundsätzlich, dass durch ein Produkt oder eine Dienstleistung die Menge an klimaschädlichen CO2-Gasen in der Atmosphäre nicht erhöht wird. Das Klima wird dadurch also nicht belastet.

CO2-Neutralität kann erreicht werden, wenn die CO2-​Emissionen auf ein Minimum reduziert werden. Wir als Volksbank Ulm-Biberach eG haben dazu beispielsweise folgende Maßnahmen ergriffen:

  • 100 Prozent Ökostrom
  • klimaneutraler Postversand mit "GoGreen"
  • CO2-Einsparung durch die Teilnahme unserer Mitarbeiter an der AOK-Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"
  • 9.275 gepflanzte Bäume und Sträucher seit dem ersten Klimaschutztag in 2012


Die restlichen, nicht vermeidbaren CO2-​Emissionen werden kompensiert: durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Projekte in Deutschland oder beispielsweise in Südamerika unterstützt werden. Wichtig ist, dass die weltweiten Emissionen in der Summe reduziert werden, unabhängig davon, wo die Treibhausgase entstehen.

Schon gewusst?

Jeder Einzelne von uns verursacht im Alltag klimaschädliche Gase. Diese werden durch den sogenannten "Ökologischen Fußabdruck" berechnet, zum Beispiel mit dem Klimarechner der WWF Deutschland. Wir haben Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihren Alltag nachhaltiger gestalten und dabei sogar noch Ihren Geldbeutel schonen.


Wo entstehen überall Emissionen?

Klimaneutralisierter Fuhrpark
Unser Fuhrpark ist bereits seit 2019 CO2-neutral.

Um unsere Bank CO2-neutral zu stellen galt es zunächst herauszufinden, welche CO2-Quellen es bei uns gibt und wie viele Emissionen darüber ausgestoßen werden. Dies erheben wir einmal im Jahr mit Hilfe von Umfragen und speziellen Berechnungen. Folgende CO2-Quellen konnten wir für unser Haus feststellen:

  • Heizung - Verbrennung fossiler und biogener Brennstoffe für Wärme, Dampf, Gas, etc.
  • eigener Fuhrpark (alle Geschäfts- und Poolfahrzeuge)
  • Strom/Fernwärme
  • Dienstreisen unserer Mitarbeiter/innen
  • Arbeitswege aller Mitarbeiter/innen
  • Papier und Drucksachen
  • Anschaffungen elektronischer Geräte (PC, Notebook, GAA, etc.)
  • Verpflegung bei Besprechungen und Kundenterminen
  • Veranstaltungen unseres Hauses

Größter Faktor: Arbeitsweg

Einer der größten Emissionsfaktoren ist der Weg zur Arbeit: Dieser macht 43 Prozent der Gesamtemissionen der Bank aus. Insgesamt haben 80 Prozent unserer Mitarbeiter/innen einen Anfahrtsweg von durchschnittlich 32 km pro Tag. Pro Jahr sind das 7.040 km. 16 Prozent nutzen öffentliche Verkehrsmittel wie Bahn und Bus. Der Rest kommt mit dem Auto oder dem Motorrad zur Arbeit. Durch die Einführung von FlexOffice für unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen konnten hier schon über 100 Tonnen CO2 eingespart werden.


So kompensieren wir unseren CO2-Ausstoß

Urkunde Klimaneutralität

Kein Unternehmen kann sämtliche CO2-Emissionen vermeiden. Den verursachten CO2-Verbrauch kompensieren wir daher durch den Erwerb eines CO2-Minderungszertifikats im Goldstandard bei unserem Partner der First Climate AG. Damit unterstützen wir Klimaschutz-Projekte in Südamerika, Afrika oder Asien. Wir unterstützen ausschließlich Projekte, die ein Rating im Goldstandard oder im Verified Carbon Standard haben. Dieses Rating garantiert uns, dass unsere Gelder auch vor Ort ankommen.

Kompensation unseres CO2-Ausstoßes: Vermiedene Abholzung im Amazonas

Im Jahr 2021 haben wir als Unternehmen 908 Tonnen CO2 verbraucht. Diesen Ausstoß kompensieren wir vollständig: mit der Unterstüzung eines ein Aufforstungs-Projekt in Cerro Chato/Valentines und Regis/Garao, Uruguay. Das Projekt erfüllt die Kriterien des Verified Carbon Standards sowie 6 von 17 Sustainable Developement (Goals 1, 8, 9, 12, 13 und 15) der UNO.

Dennoch gilt auch weiterhin für die Zukunft: Reduzieren ist besser als Kompensieren. Daher sind wir mit unseren ökologischen Bestrebungen noch lange nicht am Ende – unserer Heimat und Zukunft zuliebe.