Zum zweiten Mal honoriert die Volksbank gemeinsam mit ihren Partnern verantwortungsvolles Engagement in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Ethik/Soziales. 13 Gewinner wurden ausgezeichnet und erhielten für ihren Einsatz insgesamt 35.000 Euro.
Ein Abend für die Preisträger
Preisverleihung des Verantwortungspreises 2018
Ulm, 19. Juni 2018. Alt und Jung, in Anzug und kurzen Hosen, in Jeans und Kostüm: Am 14. Juni kam eine bunte Gruppe von etwa 100 Personen in der Volksbank Ulm-Biberach eG in der Olgastraße in Ulm zu einem besonderen Anlass zusammen. Grund war die Verleihung des 2. Verantwortungspreises, zu der die Volksbank die Gewinner eingeladen hatte. Mit diesem Preis würdigt die Volksbank Menschen und Projekte, die sich in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Ethik/Soziales stark machen. „Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen". Mit diesem Zitat begrüßte Ralph P. Blankenberg die Gäste. Der Sprecher des Vorstands hob hervor, dass es der Volksbank eine Herzensangelegenheit sei, die Preisträger für ihr Engagement zu belohnen und ihnen eine Bühne zu bieten, um ihre Projekte zu präsentieren.
Über 210 Einrichtungen bewarben sich mit ihren Engagements für den Preis. Die Jury, unter der Schirmherrschaft von Professor Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher, wählte die 13 Gewinner aus. „Ohne die Verantwortung, die Menschen tagtäglich füreinander übernehmen, würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren", betonte Radermacher. Nach den Grußworten wurden die Preisträger nicht länger auf die Folter gespannt, denn sie wussten zwar, dass sie gewonnen hatten, aber nicht, welchen Platz in welcher Kategorie sowie die Höhe des Preisgeldes. Die jeweils ersten Plätze honorierte die Volksbank mit 5000 Euro, die zweiten wurden mit je 2500 Euro belohnt und die jeweils dritten mit 1500 Euro. Preisgelder in Höhe von insgesamt 35.000 Euro wurden an diesem Abend verliehen.
Preise in unterschiedlichen Bereichen
Los ging es mit dem Sonderpreis in der Kategorie „Ökologie“, den die e.wa riss GmbH & Co. KG aus Biberach stiftete. Die Reitvereinigung Biberach e.V. wurde damit für die ökologische Beleuchtung der Reithalle Biberach ausgezeichnet. Der 1. Preis in dieser Kategorie ging an die Ortsgruppe Einsingen des Schwäbischen Albvereins. Über Platz zwei freute sich das Netzwerk der Fachwarte und Baumwarte im Landkreis Biberach e.V.. Für ihr Engagement „Eine Ehrenrunde für den Müll" erhielt Daniela Hammer aus Ulm den Anerkennungspreis der Jury.
In der Kategorie „Ethik und Soziales“ gab es besonders viele Bewerber und somit sechs Preise. Den Sonderpreis der SWU verlieh SWU-Geschäftsführer Klaus Eder den freiwilligen Praktikern des Evangelischen Diakonie-Verbands Ulm/Alb-Donau und der Caritas Ulm. Mit dem Ehrenpreis der Volksbank-Stiftung belohnte die Jury den ehrenamtlichen Einsatz der Kulturloge Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau-Kreis e.V.. Geehrt wurden ebenfalls die Lernpaten des Familienzentrums Neu-Ulm (1. Preis), die Zirkus- und Theaterschule Moskito Ravensburg (2. Preis), der Katholische Kindergarten Sulmingen und der Gesangsverein Gemütlichkeit Wiblingen e.V. (jeweils Platz 3).
Für ihr Projekt „Arbeit durch Secondhand" wurde die Neue Arbeit gGmbH in Ulm mit dem 1. Platz in der Kategorie „Ökonomie“ ausgezeichnet. Platz 2 ging an die BürgerSozialGenossenschaft Biberach eG. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., die gemeinsam mit dem Jugendcafé Weingarten die Kinderkleiderkiste KiKKi auf die Beine stellt, gewann den dritten Preis. Den kurzweiligen, offiziellen Teil der Preisverleihung schloss Blankenberg mit den Worten: „Setzen Sie bitte unbedingt Ihr tolles Engagement fort" und dankte allen Preisträgern nochmals für ihre wertvolle Arbeit.