26.700 Euro für Initiativen und Projekte

Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach: Hilfe in schwierigen Lebenssituationen

Die Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach unterstützt mit 26.700 Euro erneut wertvolle Initiativen und Projekte in der Region. Der Stiftungsrat hat in diesem Jahr schwerpunktmäßig Gelder zur Verfügung gestellt, um die Not von Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, zu lindern.

Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach unterstützt zahlreiche Initiativen und Programme zur Hilfe in schwierigen Lebenssituationen

Ulm, März 2019. Stefan Hell, Vorstandsvorsitzender der Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach übergab im Rahmen einer Feierstunde Spendenschecks über insgesamt 26.700 Euro. Die vom Stiftungsrat beschlossenen Zuwendungen erhalten in diesem Jahr 14 Organisationen, die sich im Geschäftsgebiet der Volksbank befinden müssen.

3.000 Euro erhielt der Betreuungsverein Alb-Donau e.V. zur finanziellen Unterstützung mittelloser Personen. Das Geld wird beispielsweise für die Finanzierung von Brillen, Zahnersatz oder für notwendige Haushaltsgeräte verwendet. Der Förderverein Zonta Club Oberschwaben bekommt ebenfalls 3.000 Euro zum Aufbau eines Fonds gegen Altersarmut von Frauen in der Region Biberach. In welch hohem Maße die Notwendigkeit besteht, erklärt Margit Leonhardt vom Zonta Club, auch weil sich die Betroffenen oftmals schämen und ihnen zustehende Sozialhilfe nicht in Anspruch nehmen. 2.500 Euro gehen an den Förderverein für werdende Mütter in Not. Die OWB Oberschwäbischen Werkstätten für Behinderte in Ravensburg freuen sich über 2.500 Euro, so dass mit weiteren Spenden die Leasingrate für einen VW-Bus abgedeckt ist, der dazu beiträgt, dass Behinderte am sozialen Leben verstärkt teilhaben können. Der Verein Chancenwerk e.V. bietet sogenannte Lernkaskaden zur Lernförderung von Kindern und Jugendlichen an. In Ulm ist Chancenwerk e.V. der Albert-Einstein-Realschule, der Ulrich-von-Ensingen-Gemeinschaftsschule und der Elly-Heuss-Realschule aktiv. Rund 100 Ulmer Schüler sind in das Förderprogramm eingebunden. Mit 2.500 Euro wird dieses Projekt unterstützt, damit notwendige Nachhilfeleistungen auch Kindern und Jugendlichen zugutekommen, die anderweitig nicht finanziert werden können. Für das Projekt „Lacrima“ erhält die Johanniter-Unfall-Hilfe 2.000 Euro. Lacrima (die Träne) kümmert sich um trauernde Kinder und Jugendliche, die einen nahen Angehörigen durch Tod verloren haben.

Die Schwerpunktspende mit 3.500 Euro ging an die kontiki Kunstschule und Kulturwerkstatt der Volkshochschule Ulm für das Projekt „Sie bauten ein Münster“.
Des Weiteren wurden die Obdachlosenarbeit in Ulm, die agw – aktiv gemeinsam wohnen, Senden hilft e.V., die Wasserwacht Senden e.V., der Kunstzirkel Illertissen, der ReHa-Verein e.V. für das Behandlungszentrum für Folteropfer und das Deutsche Rote Kreuz für ein Sozialprojekt unterstützt.

„Mit den Mitteln der Volksbank-Stiftung werden wertvolle Initiativen und Projekte in unserer Region, aber auch das tolle ehrenamtliche Engagement von zahlreichen Bürgern unterstützt“, betont Stefan Hell und ergänzt, dass sich die Volksbank im Sinne ihres genossenschaftlichen Förderauftrages verpflichtet fühlt, gesellschaftliche Verantwortung in vorbildlicher bzw. besonderer Weise zu würdigen.

Darüber hinaus bietet die Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach ein Dach für Treuhand-Stiftungen, die mit eigenem Namen und persönlichem Stifterwillen eingerichtet werden können.