Roland Roth spricht in Ulm über den Klimawandel

Volksbankforum der Volksbank Ulm-Biberach eG in Ulm

„Im Zeichen des Klimawandels“ so der Titel des Vortrags von Wetterexperte Roland Roth von der Wetterwarte Süd. Mit diesem zeigte er den Gästen des diesjährigen Volksbankforums in Ulm auf, welche Auswirkungen der Klimawandel auch auf unsere Region haben wird und fordert schnelles Handeln. Zufrieden mit den Zahlen der aktuellen Entwicklung nutzte die Volksbank Ulm-Biberach eG den Abend auch zur Übergabe einer Spende an die Kunst- und Kulturwerkstatt „kontiki“.

Volksbankforum der Volksbank Ulm-Biberach eG in Ulm
Spendenübergabe an die Kunst- und Kulturwerkstatt „kontiki“

Ulm, 24. Oktober 2019. In der mit rund 1.300 Gästen gut besuchten Donauhalle informierte am Mittwochabend Ralph P. Blankenberg, Vorstandssprecher der Volksbank Ulm-Biberach eG, gemeinsam mit den Regionaldirektoren in Ulm/Neu-Ulm, Annette Thierer (Privat- und Geschäftskunden) und Mathias Schöferle (Gewerbe- und Unternehmenskunden), die Mitglieder und Kunden aus Ulm über die aktuelle Wirtschaftslage und Geschäftsentwicklung der Bank. Auch Dr. Peter Kulitz, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Volksbank, richtete Grußworte an das Publikum. Im Anschluss an den offiziellen Teil zeigte Roland Roth, Leiter und Gründer der Wetterwarte Süd, mit einem spannenden und informativen Vortrag auf, welche Auswirkungen der Klimawandel auch auf unsere Region haben wird und mahnte zum Umdenken und raschen Handeln.

Volksbank zufrieden mit der aktuellen Entwicklung

„Nach wie vor stehen wir vor enormen Herausforderungen wie Niedrigzinsen, weltweite politische und konjunkturelle Unsicherheiten, zunehmende Regulatorik und veränderte Kundenansprüche“, betonte Blankenberg. „All diesen Herausforderungen stellen wir uns täglich. So haben wir es geschafft, ein solides Ergebnis im vergangenen Jahr zu erwirtschaften und erwarten dies trotz der schwierigen Rahmenbedingungen auch für 2019“, fuhr er fort.   

Um dies zu veranschaulichen erläuterten anschließend Annette Thierer und Mathias Schöferle den Gästen des Abends die Zahlen der Entwicklung für die Gesamtbank und die Regionaldirektion Ulm/Neu-Ulm. Einem wiederum soliden Zuwachs bei den Krediten stehe ein erneut rückläufiger Zinsüberschuss gegenüber, welcher in der anhaltenden Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) begründet liegt. Der Provisionsüberschuss hingegen verzeichnet derzeit ein deutliches Plus und auch das betreute Kundenvolumen führt sowohl für das Gesamthaus als auch für die Regionaldirektion Ulm/Neu-Ulm ein positives Vorzeichen. Die insgesamt gute Entwicklung spiegelt sich zudem in der vorläufigen Bilanzsumme wider. „Die Bilanzsumme hat sich im vergangenen Jahr um 46 Mio. Euro auf 2.759 Mio. Euro erhöht, und konnte auch zum aktuellen Zeitpunkt ein weiteres Mal gesteigert werden“, erklärten die Regionaldirektoren. „Wir freuen uns über die erneut stabile Entwicklung unseres Hauses und danken Ihnen, liebe Mitglieder und Kunden, für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.“

Regionales Engagement – „Viele schaffen mehr“

Einen weiteren Grund zur Freude an diesem Abend gab es bei der anschließenden Spendenübergabe: Zur Förderung des Kunstcamps „Löwenmensch & Venus – dem Menschen auf der Spur“ nahm Mirtan Teichmüller, Leiter der Kunst- und Kulturwerkstatt „kontiki“ freudestrahlend einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro entgegen. Das gesamte Spendenvolumen der Volksbank in der Region Ulm/Neu-Ulm beträgt in diesem Jahr rund 218.000 Euro. Die Regionaldirektoren bedankten sich bei den Kunden für die rege Teilnahme am VR-GewinnSparen, wodurch es der Genossenschaftsbank Jahr für Jahr möglich ist zahlreiche Vereine, soziale Einrichtungen und gemeinnützige Institutionen in der Region zu unterstützen. Unterstützen wolle man auch das aktuelle Projekt des DRK Rettungsdienstes Heidenheim – Ulm, der gemeinsam mit dem Förderkreis für Intensivpflegebedürftige Kinder Ulm e.V. über die Crowdfunding-Plattform der Volksbank Spenden zur Finanzierung eines neuen Baby-Notarztwagens sammelt. Der alte „Baby Muck“ hat über 9 Jahre lang gute Dienste geleistet, muss nun aber dringend ersetzt werden. „Bis zum 31. Dezember können Sie das Projekt unterstützen und so nach dem Motto ‚Viele schaffen mehr‘ helfen, die noch benötigten 15.000 Euro zusammenzubringen. Für jeden Spender, der das Projekt mit mindestens 5 Euro unterstützt, gibt die Volksbank einen Zuschuss von 10 Euro“, erläuterte Annette Thierer. „Wir sind von dem Projekt absolut begeistert und hoffen auf zahlreiche Unterstützung.“