Ihrem Ziel der „CO2-Neutralität bis 2021“ ist die Volksbank Ulm-Biberach eG einen weiteren wichtigen Schritt nähergekommen: der hauseigene Fuhrpark wurde vollständig CO2-neutral gestellt.
Erster Erfolg auf dem Weg zur CO2-Neutralität erfolgreich „eingefahren“
Volksbank setzt sich weiter für Klimaschutz ein
Ulm, 15. Juni 2020. „Der erste Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen CO2-Neutralität ist geschafft: unser Fuhrpark ist klimaneutralisiert“, berichtet Ralph P. Blankenberg, Vorstandssprecher der Volksbank Ulm-Biberach eG. „Bereits seit vielen Jahren setzen wir alles daran, die CO2-Emissionen unseres Firmenfuhrparks stetig zu reduzieren. Zwar sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür sensibilisiert, Kundenbesuche größtenteils zu Fuß oder mit den Volksbank-Fahrrädern zu erledigen, jedoch ist dies beispielsweise bei weiteren Entfernungen nicht möglich. Eine gewisse Menge an Treibhausgas-Emissionen lässt sich also nicht vermeiden“, erklärt Blankenberg. Den verbleibenden, nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß in Höhe von 131 Tonnen (erzeugt durch die 28 Fahrzeuge auf insgesamt 519.121 Kilometern im Jahr 2019) hat das genossenschaftliche Kreditinstitut durch den Erwerb eines sogenannten CO2-Minderungszertifikats bei ihrem Partner der First Climate AG vollständig kompensiert. Damit werden Klimaschutz-Projekte in Südamerika, Afrika oder Asien unterstützt, die alle Standards hinsichtlich CO2-Reduktion erfüllen und ausschließlich mit dem "Goldstandard" oder "Verified Carbon Standard" zertifiziert sind. „Für die Kompensation unseres Fuhrparks haben wir uns für die Unterstützung der nachhaltigen Forstwirtschaft des Klimaschutzprojekts ‚Vermiedene Abholzung in der Amazonas Region Madre de Dios, Peru‘ entschieden. Hier haben wir Gewissheit, dass unsere Gelder sinnvoll investiert sind und übernehmen gleichzeitig Verantwortung sowohl für unsere Region als auch für die Welt“, erklärt der Vorstandssprecher. „Und wir gehen noch weiter: In jedem Unternehmen entstehen täglich Treibhausgas-Emissionen. Beispielsweise durch Energie- und Materialeinsatz in der Verwaltung, durch Geschäftsreisen oder die Arbeitswege der Mitarbeiter. Auch diese möchten wir reduzieren und anschließend kompensieren, so dass wir bis 2021 vollständige CO2-Neutralität erreichen.“ Entsprechend sehen die weiteren Schritte in Richtung CO2-Neutralität bei der Volksbank auch aus: nach und nach erhebt man in anderen Bereichen des Hauses den CO2-Ausstoß. Als nächstes sollen die Veranstaltungen, Papier- und Drucksachen sowie die Arbeitswege der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter CO2-neutral gestellt werden.
„Besonders wichtig ist es derzeit, gerade in Corona-Zeiten, auch den Klimaschutz nicht aus den Augen zu verlieren und weiter stetig voranzutreiben“, so der Vorstandssprecher. „Wir dürfen nicht müde werden unsere Umwelt zu schützen, die Natur zu bewahren und etwas für das Klima zu tun“, so seine Devise. Die Volksbank hat bereits lange vor Corona zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um ihren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren: mit ihrem seit 2012 jährlich stattfindenden Klimaschutztag leistet die Genossenschaftsbank einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz, seit 2016 wird der Strombedarf aller Geschäftsstellen ausschließlich mit Naturstrom gedeckt und der Postversand erfolgt seit mehreren Jahren klimaneutralisiert. Darüber hinaus investiert das genossenschaftliche Kreditinstitut in energiesparende Gebäudeumbauten, in ein umfassendes Ressourcen- und Abfallmanagement sowie in den konsequenten Einkauf fair gehandelter und biologischer Erzeugnisse. Seit dem letzten Jahr hat zudem auf dem Dach ihrer Hauptstelle ein Bienenvolk ein neues Zuhause gefunden und mit dem Sozialprojekt Garten3 fördert die Volksbank seit 2019 durch die Vergabe von Hochbeeten das Verständnis für Pflanzen und Nachhaltigkeit in Schulen und seit 2020 auch in Kindergärten. Hierbei konnten erst in diesem Jahr erneut 83 Hochbeete im gesamten Geschäftsgebiet ausgegeben werden (39 davon in der Region Ulm, 11 in der Region Ravensburg, 14 in der Region Illertal und 19 in der Region Biberach).