Ulm, 25. Februar 2022. In der Region Biberach soll zusammenwachsen, was heute schon beieinander liegt: Mit der Raiffeisenbank Biberach und der Volksbank Ulm-Biberach nehmen zwei Genossenschaftsbanken Fusionsgespräche auf, die neben einem gemeinsamen Geschäftsgebiet im Kreis Biberach die genossenschaftliche Kultur und Struktur verbindet. Ziel der Fusion ist es, in herausfordernden Zeiten mit Zuversicht und Aufbruchstimmung die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Verschmelzung aus einer Position der Stärke
Die geschäftspolitische Ausrichtung beider Häuser ist ähnlich, beide stehen auf einem wirtschaftlich gesunden, stabilen Fundament. Der angestrebte Zusammenschluss ist eine logische Fortsetzung der strategischen Unternehmensentwicklung beider Kreditinstitute. „Es ist eine Verschmelzung vor dem Hintergrund identischer Herausforderungen von zwei erfolgreichen Partnern aus einer Position der Stärke“, unterstreicht Ralph P. Blankenberg, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Ulm-Biberach.
Mehr Leistung für Kunden
Auch in Zukunft liegt der Fokus auf Kundennähe mit persönlichem Service, qualifizierter Beratung und schnellen Entscheidungen. Gerolf Scherer, Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Biberach, betont: „Unser Zusammenschluss stärkt die individuellen Angebote und Beratungsleistungen sowie technische Innovationen.“ Beide Genossenschaftsbanken sind und bleiben leistungsstarke und verlässliche Partner der regionalen Wirtschaft.
Attraktiver Arbeitgeber
„Für die Mitarbeitenden“, so Scherer, „entsteht durch das größere Haus ein noch attraktiverer Arbeitgeber, der spannende berufliche Entwicklungsperspektiven bietet. Die wirtschaftliche Kraft der Bank schafft zahlreiche innovative Ausbildungschancen, wobei besonders junge Menschen profitieren. In Zeiten des Fachkräftemangels ist der Zusammenschluss ein strategischer Schachzug für die heute große Anzahl offener Stellen beider Banken. Darüber hinaus können regulatorische Anforderungen gemeinsam besser bewältigt und Doppelarbeiten vermieden werden.
Gute Vorbereitung
Die Aufsichtsräte beider Häuser haben die Vorstände zur erfolgreichen Zusammenführung der beiden Banken beauftragt. Den endgültigen Beschluss werden die Vertreter der Banken im Sommer 2022 fassen. Ein erfahrenes Projektteam, bestehend aus Mitarbeitenden beider Institute, wird sich gemeinsam um die erfolgreiche Fusionsvorbereitung kümmern. Alle Beteiligten sind davon überzeugt, mit dem Zusammenschluss die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Banken zu stellen.