Die Vertreterinnen und Vertreter der Raiffeisenbank Biberach stimmten am gestrigen Abend für die Fusion mit der Volksbank Ulm-Biberach. Damit ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg in die gemeinsame Zukunft getan. Am 28. Juli folgt der zweite – mit Abstimmung der Vertreterversammlung der Volksbank. Auch hier stehen die Zeichen auf „Zustimmung“. Mit der Verschmelzung beider Häuser entsteht eine starke regionale Genossenschaftsbank mit einem Bilanzvolumen von rund 4,5 Milliarden Euro.
Positives Votum für den gemeinsamen Weg
Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Biberach eG spricht sich für Fusion aus
Ulm/Biberach, 29. Juni 2022. Freude bei der Volksbank Ulm-Biberach und der Raiffeisenbank Biberach über das erste positive Votum zur Fusion. In der gestrigen ordentlichen Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Biberach hat sich die Mehrheit für den Zusammenschluss der beiden Häuser ausgesprochen. Rund 77 Prozent der Vertretenden stimmten für den gemeinsamen Weg ab dem 19. November 2022 (Datum der technischen Fusion).
Mit der Verschmelzung entsteht eine starke genossenschaftliche Regionalbank, die künftig über ein Bilanzvolumen von rund 4,5 Milliarden Euro verfügt. „Wir sind in der gleichen Region zu Hause, leben dieselben Werte und verfolgen die gleichen Ziele. Wir sehen uns als ideale Partner auf Augenhöhe und gemeinsam sind wir noch stärker, um die Zukunft für unsere Heimat und die Menschen, die hier leben, erfolgreich zu gestalten“, ist sich das künftige Führungsteam, bestehend aus Gerolf Scherer, Ralph P. Blankenberg, Gerhard Braig, Stefan Hell und Alexander André Schulze einig. Auch der Aufsichtsrat der Volksbank begrüßt die positive Entscheidung der Biberacher Vertreterversammlung: „Der durch die angestrebte Fusion beider Häuser gewonnene Zuwachs an Stärke ist die beste Vorsorge in diesen außergewöhnlichen und turbulenten Zeiten. Dahinter stehen wir als Aufsichtsrat mit ganzer Überzeugung“, betont der Vorsitzende Dr. Peter Kulitz.
Auch der noch ausstehenden Entscheidung der insgesamt 540 Vertreterinnen und Vertreter der Volksbank am 28. Juli 2022 blicken Aufsichtsrat und Vorstand zuversichtlich entgegen. Beide Seiten freuen sich bereits auf die gemeinsame Zusammenarbeit und betonen noch einmal, dass dieser Schritt „wichtig und zukunftsweisend“ sei und die Grundlage für ein erfolgreiches Wirtschaften der nächsten Generation bilde.