Am 18. und 19. November 2022 wird die Fusion der Volksbank Ulm-Biberach eG mit der Raiffeisenbank Biberach eG vollendet – die technischen Systeme werden vereint. Eine starke Bank für die Region entsteht. Kundinnen und Kunden werden über die Änderungen und zeitweisen Einschränkungen aufgrund der Zusammenführung informiert
Bankenfusion kurz vor Vollendung
Volksbank Ulm-Biberach eG – eine starke Bank für eine starke Region
Ulm/Biberach, 11. November 2022. Nur noch ein letzter Schritt, dann ist die Fusion zwischen der Raiffeisenbank Biberach eG und der Volksbank Ulm-Biberach eG vollendet. Auf ihrer Webseite, über Aushänge und in einem Schreiben (an die Kundschaft der Raiffeisenbank), kündigen es beide Häuser an: Am Freitag, den 18. November und Samstag, den 19. November wird „zusammengeführt, was zusammengehört“. Dann erfolgt der letzte „Meilenstein“ des im Sommer von beiden Vertreterversammlungen freigegebenen Fusionsplans – die technische Zusammenführung der Banksysteme.
Während die Geschäftsstellen der Raiffeisenbank hierfür am Freitag geschlossen bleiben, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäftsstellen der Volksbank zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. An beiden Fusionstagen kann es im gesamten Geschäftsgebiet der neuen Volksbank unter anderem beim Online-Banking und den Geldautomaten zu Einschränkungen kommen, so die Ankündigung. Die zwei Kreditinstitute empfehlen daher, sich rechtzeitig mit Bargeld zu versorgen und Banking-Aufträge noch davor zu erledigen. „Neuer Name, neue IBAN – bei gewohnt gutem Service, erstklassiger Beratung und mit vielen Mehrwerten!“, so das Versprechen der „neuen“ Volksbank Ulm-Biberach insbesondere an die Kundinnen und Kunden der Raiffeisenbank.
„Es ist beeindruckend, mit welchem Elan sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Banken in den vergangenen Monaten für eine erfolgreiche Fusion ins Zeug gelegt haben“, lobt der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Peter Kulitz. Gemeinsam mit den Vorständen bedankte er sich noch einmal ausdrücklich bei allen Beteiligten für ihr großes Engagement. „In Anbetracht dieses reibungslosen Projektablaufes, dem ein sehr sportlicher Zeitplan für den Zusammenschluss zugrunde lag, freut sich der gesamte Aufsichtsrat schon auf die künftige, auf weiteres Wachstum ausgerichtete Zusammenarbeit.“
Die neue Bank verfügt über ein Bilanzvolumen von rund 4,5 Milliarden Euro und wird von mehr als 95.000 Mitgliedern getragen. Circa 670 Mitarbeitende stehen künftig den knapp 160.000 Kundinnen und Kunden bei allen Finanzangelegenheiten zur Seite. „Durch die Bündelung unserer Kräfte sichern wir die Zukunftsfähigkeit unseres Hauses und stärken gleichzeitig unsere Funktion als Motor für die heimische Wirtschaft“, ist sich der Gesamtvorstand bestehend aus Ralph P. Blankenberg (Sprecher), Stefan Hell (stellv. Sprecher), Gerolf Scherer (stellv. Sprecher), Gerhard Braig und Alexander André Schulze einig.