Volksbank-Stiftung fördert regionale Projekte mit 100.000 Euro

„Verantwortung übernehmen, Vertrauen stiften“, so lautet das Motto der Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach. Gemeinsam mit Mitteln aus der Treuhandstiftung „Geschwister-Moegling-Stiftung“ konnte sie auch im vergangenen Jahr 45 regionale Projekte mit insgesamt 100.000 Euro unterstützen.

Freude bei den Spendenempfängern aus der Region

Ulm, August 2022. Die Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach unterstützt zusammen mit ihren Treuhandstiftungen wertvolle Projekte und Aktivitäten zur nachhaltigen Entwicklung. So förderte sie mit den im vergangenen Jahr zur Verfügung stehenden Mitteln 45 regionale Organisationen aus den verschiedensten Bereichen mit insgesamt über 100.000 Euro. „Die höchste Fördersumme seit der Gründung im Jahr 2009“, freut sich Stefan Hell, Vorstandsvorsitzender der Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach und stellvertretender Sprecher des Vorstands der Volksbank. „Dies verdanken wir vor allem auch der Geschwister-Moegling-Stiftung“, erklärt Hell, „eine unserer Unterstiftungen, bei der auch der Stiftungsrat der Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach laut Satzung über die Mittelvergabe entscheidet. So können wir jedes Jahr nicht nur wertvolle Initiativen, sondern auch wertvolles ehrenamtliches Engagement in unserer Heimat fördern.“

Zur symbolischen Scheck-Übergabe lud die Volksbank-Stiftung die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine, Schulen, Kindergärten und gemeinnützigen Organisationen ein und nutzte die Gelegenheit, deren wertvolle Arbeit zu würdigen. Mit rund 25.000 Euro wurden mehrere Sportvereine gefördert, unter anderem Vereine wie der FC Blau-Weiß Bellamont e. V., Sport für Alle e. V., TC und TSV Dietenheim, TV Wiblingen oder der SSG Ulm 99.

Insgesamt 15.000 Euro gingen an Schulen und Kindergärten – darunter die Mali-Schule Biberach, das Bildungszentrum St. Konrad Ravensburg und die Kindergärten St. Elisabeth, St. Franziskus oder die Villa Sonnenschein in Illerkirchberg. Auch auf die aktuelle Flüchtlingssituation reagierte die Stiftung umgehend und unterstützte zahlreiche Vereine und Organisationen in ihrem umfangreichen Engagement: wie den Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e. V. Region Ulm, Alb-Donau bei der Anschaffung von Feldbetten oder die Volkshochschule Neu-Ulm, die das Fördergeld für die unglaublich hohe Nachfrage nach Sprachkursen einsetzte. Insgesamt 45.000 Euro stellte die Stiftung sozialen Einrichtungen zur Verfügung. Darunter die Telefonseelsorge UIm/Neu-Ulm, der Kinderschutzbund Ulm für sein Projekt „Digitalisierte sexuelle Gewalt“ oder der Förderkreis für werdende Mütter und Familien in Not e. V.

„Die Nachwirkungen der Pandemie sind bei vielen Vereinen aus den unterschiedlichsten Bereichen immer noch spürbar. Es freut uns, dass wir mit den Mitteln der Stiftung viele soziale Projekte vorantreiben und somit das gesellschaftliche Miteinander unterstützen können“, betont Gisela Eggensberger, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung. „Durch die jährliche Verteilung der Fördergelder können wir einen Teil dazu beitragen, dass zahlreiche tolle Projekte aus den verschiedensten Bereichen realisiert werden können.“ Dies unterstreiche den sozialen und gesellschaftlichen Mehrwert der Stiftung und sorgt jedes Jahr für strahlende Gesichter – ein Bild, das es gerne auch im nächsten Jahr geben solle. So wies der Vorsitzende des Stiftungsvorstands am Schluss der Veranstaltung darauf hin, dass neue Förderanträge gerne wieder bis Jahresende an die Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach gerichtet werden können.

Allgemeine Informationen zur Stiftung

Unter dem Dach der Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach können Stiftungen mit eigenen Namen und ganz persönlichem Stifterwillen eingerichtet werden – entweder als Stiftungsfonds (ab 10.000 Euro) oder Treuhandstiftungen (ab 25.000 Euro). Darüber hinaus sind Spenden, und ab einem Betrag von 5.000 Euro Zustiftungen, möglich. Der Vorteil einer Stiftung besteht darin, dass durch das finanzielle Fundament ein nachhaltiges Wirken gegeben ist.